Descripción del título

Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung oder in soziale Netzwerke scheint zu genügen, um zu erfahren, welchen Stellenwert Emotionen und Affekte in Diskussionen über politische Entscheidungen oder Problemstellungen einnehmen. Ob und inwiefern es eine signifikante Zunahme der Rolle der Emotionen im Bereich des Politischen gibt, erörtern die Beitragenden des Bandes mit unterschiedlichen Perspektiven
Monografía
monografia Rebiun34518216 https://catalogo.rebiun.org/rebiun/record/Rebiun34518216 m|||||o||d|||||||| cr || |||||||| 220221s2021 gw o ||| 0 ger d 3-8394-5278-3 10.14361/9783839452783 doi CUNEF 991000449079208131 UPVA 998570821603706 UAM 991008294949604211 CBUC 991004259075406713 CBUC 991009794036406719 CBUC 991003708841206714 CBUC 991010879104806709 CBUC 991000925567606712 CBUC 991013161792506708 UCAR 991008421557204213 DE-B1597 eng DE-B1597 rda ger gw DE PHI019000 bisacsh MD 6200 SEPA rvk Die Emotionalisierung des Politischen Paul Helfritzsch, Jörg Müller Hipper 1st ed Bielefeld transcript Verlag 2021 Bielefeld Bielefeld transcript Verlag 1 online resource (384 p.) 1 online resource (384 p.) Text txt rdacontent computer c rdamedia online resource cr rdacarrier Edition Moderne Postmoderne Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Vom Aufschrei bis zur gestalterischen Teilhabe - Emotionen und Politik -- 1. Emotionen & Politik - historische Perspektiven -- Eine Frage des Gefühls -- Ein demokratisches Puppentheater? -- 'Erklärt doch die Esel durch Volksbeschluss für Pferde!' -- Die Dialektik politischer Emotionalisierung und Entemotionalisierung -- 2. Konfrontative Emotionen - Politische Teilhabe mit unerwünschten Mitteln -- Erlaubte und verbotene Aggressionsaffekte im öffentlichen Raum -- Normalisierte Verachtung und verachtende Normalität -- Affektiv, authentisch, autoritär? -- Zur Diskurstauglichkeit des Authentischen -- Patriotische Erregung oder Friedhofsruhe des rationalen Diskurses? -- Eine Diskursethik der Lebenswelt und eine Spur Existenzialismus -- Emotionalisierung als Entgrenzung des sozialen Kriegszustands -- Kommentar zu Rafael Rehm 'Emotionalisierung als Entgrenzung des sozialen Kriegszustands. Der Kriegszustand des Politischen als Transmitter der Emotionalisierung' -- 3. Emotionen & Ratio - Die Frage nach einem adäquaten Verhältnis -- Sagen oder zeigen? -- Darstellende Praxis in Theorie und Alltag -- Zwischen Verrohung und Sensibilisierung -- Kommentar zu Lucas von Ramin 'Zwischen Verrohung und Sensibilisierung. Chancen einer Emotionalisierung des Politischen bei Richard Rorty und Zygmunt Bauman' -- Wie Hass und Gewalt sich begrifflich ausdehnen -- Die Dystopie des fraglosen Verstehens -- Die Empörung der Anständigen und der Hass der Verratenen -- Von der Empörung zur Praxis - Ein Plädoyer -- 4. Konkrete Verwendung von Emotionen im Politischen - Eine empirische Analyse -- Instrumentalization of Emotion During the 2016 U.S. Presidential Election -- Kommentar zu Sheena F. Bartscherer 'Instrumentalization of Emotion During the 2016 U.S. Presidential Election - A Neopragmatist Analysis of the Presidential Nominees' Media Communication' -- Autor:inneninformation Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung oder in soziale Netzwerke scheint zu genügen, um zu erfahren, welchen Stellenwert Emotionen und Affekte in Diskussionen über politische Entscheidungen oder Problemstellungen einnehmen. Ob und inwiefern es eine signifikante Zunahme der Rolle der Emotionen im Bereich des Politischen gibt, erörtern die Beitragenden des Bandes mit unterschiedlichen Perspektiven 1\u Paul Helfritzsch (Dr.) lehrt Philosophie mit methodischem Schwerpunkt in Phänomenologie, Existenzialismus und Poststrukturalistischer Theorie als Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er forscht in den Bereichen Sozialphilosophie und radikale Demokratietheorie sowie zum Geschlechterverhältnis und dem performativen Verhältnis von Versammlungen und Politik 2\u Jörg Müller Hipper, geb. 1981, lehrt Philosophie mit Schwerpunkt auf Phänomenologie und philosophische Ästhetik als Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er forscht u.a. zum Ästhetizismus in Bezug auf Ethik und Erkenntnistheorie sowie der Ästhetik als Lebensform In German Emotion; Politik; Rationalität; Populismus; Affekt; Gewalt; Macht; Migration; Schuld; Wahrheit; Authentizität; Diskurs; Medien; Philosophie; Politische Philosophie; Politische Theorie; Politische Soziologie; Sozialphilosophie; Politics; Rationality; Populism; Affect; Violence; Power; Guilt; Truth; Authenticity; Discourse; Media; Philosophy; Political Philosophy; Political Theory; Political Sociology; Social Philosophy Affect Authenticity Discourse Guilt Media Migration Philosophy Political Philosophy Political Sociology Political Theory Politics Populism Power Rationality Social Philosophy Truth Violence 1\u Helfritzsch, Paul editor. edt 2\u Müller Hipper, Jörg editor. Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland. edt 3-8376-5278-5 Edition Moderne Postmoderne